Auf den Spuren von Wilhelm Tell

Früh am Morgen (29. August 2019) fanden sich alle Schülerinnen und Schüler der 7H & 8H der Primarschule Aletsch an den jeweiligen Treffpunkten in ihrem Dorf ein, um den Weg in die Zentralschweiz und das Berner Oberland anzutreten. Alle zwei Jahre findet dieses Projekt statt und dementsprechend freuten sich die 38 Schülerinnen und Schüler auch auf diesen Tag.

Welche Sage gab der Teufelsbrücke ihren Namen? Warum liegt der über 5 Meter hohe Teufelsstein in Göschenen? Das grosse Denkmal in Altdorf mit Tell und seinem Sohn Walter - warum steht es auf dem Rathausplatz in diesem bezaubernden Ort? Wie sieht die Rütliwiese aus? Viele Fragen, auf welche die Kinder im Verlaufe des Tages eine Antwort kriegten. 

Die Krönig des Tages war das Abendprogramm. Ganz fasziniert lauschten die Kinder einem Schauspieler der Tellspiele, welcher ihnen viel aus der Geschichte der Schweiz erzählte und er gewährte ihnen einen Einblick hinter die Kulissen der Tellspiele.

Um 20.00 Uhr ging es dann los. Die traumhafte Kulisse der Spiele liess die Zuschauer das Gefühl erleben, dass sie mittendrin in der Entstehung der Eidgensossenschaft sind. Der Schwur auf dem Rütli - der Hut Gesseler's auf der Stange in Altdorf  und nicht zuletzt der legendäre Apfelschuss von Wilhelm Tell. Die Kinder verfolgten das Theaterstück gespannt und waren beeindruckt von den einzelnen Szenen. Die galoppierenden Pferde, der Sturm auf dem Vierwaldstättersee, der Alpabzug mit Ziegen, Kühen und Esel und natürlich das absolute Highlight: der Schuss mit der Armbrust auf den Apfel, welcher der kleine "Walterli" auf seinem Kopf hatte.

Es war ein unvergesslicher Tag mit vielen schönen Eindrücken die uns sicher noch sehr lange begleiten werden.

Bedanken möchte ich mich im Namen der Schülerinnen, Schüler, Klassenlehrpersonen und der Schulleitung PS Aletsch bei den Gemeinden, welche uns diesen unvergesslichen Tag finanziell ermöglichten. "Vergält's Gott"

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