Wie verändert mich die Krise?

Für mich ist diese Zeit besonders schwer, da ich ein sehr unternehmungslustiger Mensch bin, welcher immer Unterhaltung braucht. Mir fehlt vor allem auch der soziale Kontakt mit meinen Freunden, wenn man was miteinander unternehmen kann. Dadurch, dass man zu Hause bleiben muss, entschwindet die Motivation auch immer mehr und mehr. Zurzeit versuche ich mich auch sportlich fit zu halten, indem ich joggen oder laufen gehe. Es gibt aber auch Situationen, in denen ich mich verbessert habe, wie beispielsweise die Selbständigkeit. Damit meine ich hauptsächlich die Schule, dass man sich die Aufgaben zeitlich gut einteilt und auch sportlich oder wie man sich den Tag gestaltet, dass man nicht nur drinnen sitzt und aufs Handy starrt oder am TV schauen ist. Dass man sich  beispielsweise ein Sport-Programm zusammenstellt oder dass man die Hausaufgaben auf dem Balkon macht. Zurzeit helfe ich auch viel draussen in unserem Garten, was ich vor dieser Zeit nicht so oft gemacht habe. Den Kontakt zu meinen Freunden halte ich, indem wir mal zusammen skypen oder telefonieren. Ein gewöhnlicher Tagesablauf sieht bei mir sehr schlicht aus. Morgens mache ich meine Schulaufgaben und da wir oft allein mittags zu Hause sind, koche ich etwas zum Mittag und an manchen Tagen backe ich einen Kuchen oder Muffins für die Familie. Den Nachmittag über gehe ich es eher gemütlich an und manchmal gegen Abend mache ich noch ein zwei Schulaufgaben. Wie schon erwähnt verändert mich die Krise sowohl positiv als auch negativ und an manchen Tagen komme ich mit dieser Situation schlechter und an manchen besser zurecht. Nichtsdestotrotz müssen wir leider alle da durch und ich glaube, dass ich hier für viele rede, wenn ich sage, dass ich mich wieder auf den sozialen Kontakt, Freunde und auch wieder auf die Schule freue.

Emely Gohl

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