Projektwoche 110S 2025/2026
Am Montag starteten wir unsere Schulreise in Mörel. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug nach Andermatt. In Andermatt mussten wir umsteigen und reisten weiter nach Göschenen. Danach ging es mit dem Zug weiter bis nach Locarno. In Locarno stiegen wir in den Bus um, der uns schliesslich nach Auressio brachte. Die Reise war lang, aber spannend, da wir viele schöne Landschaften sehen konnten und gemeinsam, als Klasse unterwegs waren
Am Dienstag starteten wir früh in den Tag – bereits um 7:03 Uhr mussten wir den Bus nehmen. Ungefähr eine halbe Stunde später kamen wir am Bahnhof an. Danach fuhren wir rund 55 Minuten weiter. Die Fahrt war cool und machte Spass. Anschliessend gingen wir wandern. Wir in ein riesiges Tal, in dem man sogar schwimmen durfte. Dort gab es auch eine Brücke sowie 6 und 8 Meter hohe Felsen, von denen man ins Wasser springen konnte – ein echtes Highlight! Nach dem Abenteuer fuhren wir mit dem Bus zurück. Am Abend gab es eine gemütliche Grillade, bei der wir gemeinsam assen. Danach organisierten wir ein kleines Turnier. So endete ein erlebnisreicher und cooler Tag.
Am Mittwoch starteten wir den Tag wie am Dienstag – um 7:03 Uhr nahmen wir den Bus und fuhren danach zum Bahnhof. Von dort aus ging die Reise mit dem Zug weiter nach Mailand. Die Fahrt war lang, aber am Ende wurden wir mit einer wunderschönen Stadt belohnt. In Mailand besuchten wir den Mailänder Dom – in echt sieht er hundertmal schöner aus als auf Bildern! Danach teilte sich die Klasse auf, und jeder konnte selbst entscheiden, wohin er gehen wollte. Es machte viel Spass, auch wenn viele Sachen ziemlich überteuert waren. In einem Supreme-Shop zum Beispiel wurde eine Lederjacke für 1300 € verkauft. Am späteren Nachmittag trafen wir uns alle wieder beim riesigen Bahnhof „Milano Centrale“. Leider hatten die Züge Verspätung, weshalb wir am Abend nicht mehr einkaufen konnten. Als wir wieder bei der Villa ankamen, hatte die Kochgruppe bereits ein feines Abendessen vorbereitet: Reis mit Curry und Salat – es schmeckte wundervoll.
Am Donnerstag durften wir ausnahmsweise etwas länger schlafen, was nach den aktiven Tagen davor sehr angenehm war.
Man konnte wählen, ob man den ganzen Tag im Lido verbringen oder zwischendurch einen Ausflug auf einen nahegelegenen Berg unternehmen wollte.
Das Schwimmbad bot viel Abwechslung: Es gab mehrere Sprungbretter – 1 m, 3 m, 5 m und sogar einen 10-Meter-Turm – und verschiedene Rutschen. Eine davon hatte sogar einen Looping, was besonders aufregend war. Diese Rutsche war vorübergehend gesperrt, aber sobald sie wieder geöffnet wurde, bildete sich eine lange Schlange – viele wollten das Highlight ausprobieren.
Für Entspannung sorgte ein besonders warmes Becken, das fast wie ein Whirlpool wirkte.
In der letzten Nacht blieben einige bis nach 4.00 Uhr wach. So konnten sie während der langen Rückreise am Freitag sehr gut im Zug schlafen.
Text: Ernis Fotos: Ernis und Liniger






















