Lesen in Corona-Zeiten

Ich habe früher nie gern gelesen. Mir hat fast kein Buch gefallen. Vor der Corona Krise habe ich nie daran gedacht, ein Buch in die Hand zu nehmen. Aber jetzt, wo mir oft langweilig ist, lese ich sehr gern. Jemand hat mir eine Buch-Serie vorgeschlagen, die anscheinend gut sein soll. Dann habe ich das Buch genommen und begonnen zu lesen. Ich fand das Buch wirklich toll. Ich hatte das Buch innerhalb von drei Tagen fertig. Sonst habe ich immer eine halbe Ewigkeit gebraucht. Ich habe zwar bei Band 4 angefangen, aber kann der Story trotzdem gut folgen. Momentan bin ich bei Band 7. Es gibt aber zum Glück noch mehr Bände. In dem Buch geht es um ein Mädchen, Maya, das eher wohl erhaben ist, und um einen Jungen, Domenico, der eine schwierige Vergangenheit hatte, auf der Strasse lebte Drogen und von Nikotin abhängig war, eine Mutter hat er sozusagen keine und sein Zwillingsbruder Mingo ist an einer Überdosis Heroin gestorben. Sie verlieben sich dann und machen eine sehr harte Zeit zusammen durch. Ich will jetzt nicht spoilern.

Jedenfalls finde ich die Bücher einfach äusserst lesenswert. Die Autorin hat das sehr gut gemacht. Alles im Buch ist bis ins kleinste Detail beschrieben. Es sind einfach so spannende Bücher und es ist immer etwas los, mir wird nie langweilig beim Lesen. Solche Bücher sollte es definitiv mehr geben.

Ein Buch, das ich auch sehr sehr gut finde ist Bunker Diary. Das ist zwar schon länger her, dass ich das gelesen habe, aber ich erinnere mich an alles. Ich empfehle jedem dieses Buch zu lesen. Achtung Spoiler: es hat aber kein Happy End. Ich finde zwar Bücher oder Filme ohne Happy End blöd, aber bei diesem Buch hat es einfach gepasst.

Auch wenn Lesen sehr gut ist sollte man nicht zu viel über Corona lesen. Man steigert sich da nämlich nur hinein und verschlimmert es. Man sollte das Virus zwar schon ernst nehmen, aber man sollte nicht 24/7 lesen, wie viele sich neu infiziert haben oder so. Meine Meinung.

Julia Schalbetter

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