Langlauf im Goms

Am Dienstagmorgen versammelten wir uns mit Frau Ritz beim Bahnhof in Mörel. Die SuS von Bitsch und Grengiols trafen wir später. Der Start war ein bisschen turbulent, da der Zug nicht auf dem Gleis, wo wir warteten ein- und abfuhr. So verschob sich unsere Anreise um einen kleinen Moment. Dennoch trafen wir um ca. 11:00 im Langlauf-Center in Ulrichen ein.

Als erstes fassten wir unser Material; die wahnsinnig dünnen Bretter und die extrem hohen Stöcke. Dann legten wir los mit vollem Elan und viel Motivation. Zunächst hatten wir einige Schwierigkeiten uns mit den Skiern anzufreunden, aber in kleinen Zügen kamen wir langsam Stück für Stück voran. Schon bald waren kleine Erfolge sichtbar und bei der Rückfahrt hatten es alle im Griff.

Nach der ersten Fahrt hatten wir eine Pause verdient. Die nächste Runde nahmen wir gestärkt nach dem Mittagessen in Angriff. Die neue Herausforderung war der Lift, wenn man dies als Lift bezeichnen kann. Mit dem Schlepplift konnten wir sogar noch unsere Armmuskulatur trainieren. So leicht die Fahrt nach oben auch war, die grosse Schwierigkeit war die Abfahrt. Waren da vielleicht lauter Magnete unter dem Schnee?

Nach einer Weile stoppte der Lift, was vermutlich mit der schweren Last zu tun hatte. Fix und fertig entschlossen wir uns zum Center zurück zu laufen, wo wir unser Material zurück gaben und müde die Heimreise antraten.

Fazit: Vor allem unsere Lachmuskeln sind nun stärker denn je trainiert.

Text: Lea Wenger, Fotos: Ritz S. und Carina Schmidhalter

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