Das fahrende Tonstudio

Die 2. OS kam am Montag mit voller Begeisterung in die Schule. Wir wussten nicht wie wir die Geschichten so schnell schreiben und aufnehmen sollten.

Am Montagmorgen hat uns Herr Bregy alles über das Fahrende Tonstudio erklärt. Anschliessend holten wir das ganze Material zum Beispiel die Mikrofone oder die Laptops. Wir gingen in die eingeteilten Zimmer und entschieden wer für den Ton, Geräusch und die Musik verantwortlich ist. Die Geräusche- und die Musikgruppen schrieben am Nachmittag den Plot (roter Faden der Geschichte). Die Tontechniker hatten am Montagnachmittag und am Dienstag Kurs. Sie lernten wie man Beats erstellt, wie man Ton schneidet und wie man mit dem Mikrofon umgeht.

Die Musik- und Geräuschegruppen schrieben das Skript (Geschichte) am Dienstag, Joëlle spielte die Jodellehrerin und brachte Nituna das Jodeln bei, da wir ein Jodel-Teil in der Geschichte hatten.

Interview mit Joëlle:  Am Dienstagmorgen sind die Ideen nur so gesprudelt. Am Nachmittag hatte ich keine Ideen mehr. Meine Gruppe musste aber noch den Text ausbessern. Das war sehr anstrengend. 

Am Mittwochmorgen sprachen wir die Geschichten, in unserem selbst erbauten Tonstudio aus Decken, ins Mikrofon. Die Tontechniker mussten auf die neben Geräusche hören und Stopp rufen, wenn sie ein Nebengeräusch hörten.

Interview mit Patrick: Der Mittwoch war der anstrengendste Tag für mich weil ich bei der Sache sein und bleiben musste. Hier wurde hoch konzentriert gearbeitet. Ich musste die Abschnitte die nicht gut klangen oder bei denen sich jemand versprach sofort neu aufnehmen.

Am Donnerstag war ein Kontrolldurchgang der Aufnahmen. Danach nahmen die Geräuschegruppen ein Mikrofon und gingen nach draussen um die Geräusche aufzunehmen. Die Musikgruppen machten mit verschiedenen Instrumenten und Hilfe der Lehrpersonen eigene Musik, um sie in die Aufnahmen einzufügen. Das Mittagessen bekamen wir von unseren Lehrpersonen und am Nachmittag wurden die Musik und ein paar wenige Geräusche in die Geschichte eingefügt.

Am Freitagmorgen wurden die letzten Geräusche eingefügt, spätestens am 14:10 musste die Geschichte fertig sein. Danach musste noch alles geputzt aufgeräumt und versorgt werden.

Wir haben gelernt, wie man schnell und einfach mit Technik umgeht und wie man zum Beispiel die Geräusche aufnimmt und es danach bearbeitet und schneidet. Es war sehr cool und interessant. Ich glaube, jeder von uns hat etwas in dieser Woche gelernt und wir werden diese Woche nie vergessen!

Ein Dank auch an Stefan Bregy und dem Lehrerteam!

Den unten angehängten Dateien entnehmen Sie eine kurze Inhaltsangabe der Geschichte und weitere Infos!

Bericht der Gruppe von Nituna, Jasmin, Joëlle, Patrick, Samuel

Text: Nituna und Jasmin

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